Amsterdam Loeki Stardust Quartett

Antonio Vivaldi (1678 – 1741) Concerto in d-moll (Arr. D. Brüggen after Op 3 nr. 11 & BWV 596) Allegro-Grave, Fuga, Largo e Spiccato, Allegro Giovanni Pierluigi Palestrina (1525 – 1594) Lamentationes in coena Domini (FeriaV, Lectio I) Tarquinio Merula (1594 – 1665) Canzon La Lusignuola Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) aus: \"Kunst der Fuge” BWV 1080 Contrapunctus 4 Contrapunctus 9 Stevie Wonder/Paul Leenhouts (1981) When shall my sorrowful sunshine slack Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 – 1621) Variationen über \"Mein junges Leben hat ein End” ………………………………….. Ástor Pantaleón Piazzolla (1921 – 1992) La Muerte del Ángel (arr. Leenhouts) Otoño Porteño (arr. Leenhouts) Karel van Steenhoven (*1958) La Chanteuse et le Bois Sauvage (1993) Fulvio Caldini (1959) Fade Control (Op.47/c, 1990) Thomas Tallis (1505 – 1585) In Nomine Henry Purcell (1659 – 1695) Chacony Das im Jahr 1978 gegründete Amsterdam Loeki Stardust Quartett hat durch seinen individuellen Umgang mit der Blockflöte und sein unkonventionelles Repertoire die Auffassung von einem Blockflötenconsort von Grund auf revolutioniert. Den eigentlichen Auftakt für die steile Karriere der Gruppe bildete 1981 die Teilnahme am Musica Antiqua Concours in Brügge, wo das Quartett durch die Aufführung eines Stevie Wonder-Songs gegen die Wettbewerbsregeln verstieß und dennoch als Gewinner hervorging. Heute erfreut sich das Quartett internationaler Beliebtheit und wird als Ensemble von unvergleichlicher Virtuosität betrachtet. Auftritte bei Festivals für \"Alte Musik”, u.a. in Berlin, Utrecht, London und Sapporo sowie regelmäßige Tourneen durch Europa, die USA und Japan zeugen von dieser Anerkennung Über die klassische Consortmusik der Renaissance und des Barock hinaus beinhaltet das Repertoire des Quartetts bedeutende zeitgenössische Werke. Viele Komponisten wurden von den Klängen des Quartetts inspiriert und haben Werke für das Ensemble geschrieben. Das dadurch neu entstandene Repertoire ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Blockflöte eine wichtige Stimme der heutigen Zeit ist. Einen weiteren Beitrag zur Erweiterung des Blockflötenrepertoires leistet das Amsterdam Loeki Stardust Quartett durch die Herausgabe einer Reihe mit neuer Blockflötenmusik beim Moeck-Verlag und durch seine Mithilfe bei der Entwicklung neuer Blockflöten. Mittlerweile verfügt die Gruppe über eine einzigartige Sammlung von mehr als hundert Renaissance-, Barock- und modernen Blockflöten – von der 20 cm langen Sopraninoflöte bis zum drei Meter hohen Subkontrabass. Die zahlreichen Aufnahmen der Gruppe (für L’Oiseau-Lyre, Decca und Channel Classics), von denen zwei mit dem renommierten Edison Award ausgezeichnet wurden, haben den Ruf des Quartetts als innovativstes und aufregendstes Blockflötenensemble der Welt gefestigt. Die Zeitschrift Fanfare zog folgendes Resümee: \"Dieses Quartett spielt seine Blockflöten mit hinreißendem Feingefühl und fachlichem Geschick.\" Einzelkarten Euro 24.- / 14.- Das Jahresmuseum ist eine Stunde vor und in den Pausen der Veranstaltungen des kunsthaus muerz geöffnet. Die Eintrittskarten zu den Veranstaltungen gelten auch als Eintrittskarten ins Jahresmuseum.

Infos & Tickets

Sa / 28.03.2009
19.30 Uhr
kunsthaus muerz / anton webern saal