Chaos und Ordnung – Sommersonnenwende

brücken 2024

Chaos String Quartet 
Susanne Schäffer – Violine
Eszter Kruchió – Violine
Sara Marzadori – Viola
Bas Jongen – Violoncello

 

Anton Webern (1883 – 1945)
Aus den 5 Stücken für Streichquartett op. 5 (1909)
 
Alban Berg (1885-1935)
Aus der „Lyrischen Suite“ (1925/1926)
Nr. 3. Allegro misterioso – Trio estatico
Nr. 4. Adagio appassionato
 
Benjamin Britten (1913-1976)
Aus den Drei Divertimenti für Steichquartett (1936)
Nr. 2: Waltz – Allegretto
 
György Ligeti(1923-2006)
Aus dem Streichquartett Nr. 2 (1967/1968)
2. Satz Sostenuto, molto calmo
3. Satz come un meccanismo di precisione
4. Satz Presto furioso, brutale, tumultoso
 
Gyyörgy Kurtág (1926*)
Officium Breve für Streichquartett (1988)
in memoriam Andreae Szervánsky op. 28
 
Kaija Saariaho (1952-2023)
Aus:  Terra memoria (2007)
„for those departed“
 
Rebecca  Saunders ( 1967*)
Aus:  Unbreathed (2016)
 
 
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J. M. Hauer  (1883 – 1959)
Zwölftonspiel für Streichquartett (1957)
 
 
 
 
Die Mitglieder des Chaos String Quartets fanden sich entlang des reichen Konzepts von Chaos in Wissenschaft, Kunst und Philosophie zusammen und teilen den Wunsch, als risikofreudige, multinationale Stimme auf den Kammermusikbühnen der Welt präsent zu sein.

Als Preisträger bei den größten renommierten, internationalen Wettbewerben wie Bad Tölz (2023), ARD (2022), Bordeaux (2022), und Haydn (2023), konnte sich das Chaos String Quartet in kürzester Zeit in der internationalen Musikszene etablieren. Zu weiteren Erfolgen zählen der 2. Preis und zahlreiche Sonderpreise beim „Bartok World“- Wettbewerb 2021 in Budapest und der Gewinn des Wettbewerbs für Streichquartett „V. E. Rimbotti“ in Italien; ebenfalls 2021.

Das junge Ensemble wurde zu vielen Musikfestivals und Konzertreihen eingeladen, so zum Schwetzingen SWR-Festival, zum Mozartfest Würzburg, zum Schwarzwald Musikfestival, zu Les Musicales de Normandie, zum Davos Festival (Young Artists in Concert), zum Ravenna Festival, zum Gent Festival van Vlaanderen, zu Midis-Minimes, zu Musica Insieme Cultura Bologna, zur Festival Academy Budapest, zum Festival del Quartetto Firenze, nach Lockenhaus, zu Wien Modern und zum Heidelberger Streichquartettfest. In der Saison 2023-2024 hatte das Quartett sein Debut im Musikverein Wien, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall, der Philharmonie de Paris und im BOZAR in Brüssel.

Das Quartett arbeitete mit Künstlern wie Nicolas Baldeyrou, Alexander Ullman, Elisabeth Brauss, Giampaolo Bandini, Avri Levitan, Hyung-ki Joo und Christoph Zimper zusammen.

Neben der Arbeit mit seinem Mentor Johannes Meissl in Wien im Rahmen des ECMAster-Programms absolvierte das Quartett ein postgraduales Studium an der Scuola di Musica di Fiesole mit dem Cuarteto Casals. Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble von Eberhard Feltz, Patrick Judt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), Andras Keller (Keller Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett). Außerdem hatte das Ensemble die Möglichkeit, mit dem Komponisten Helmut Lachenmann sein 2. Streichquartett „Reigen seliger Geister“ zu erarbeiten. Das Quartett ist Mitglied des Netzwerks Le Dimore del Quartetto und wurde kürzlich unter den Stipendiaten des Förderprogramms New Austrian Sound of Music gewählt.Das Chaos String Quartet entwickelt spartenübergreifende Performance-Projekte und wird in der Saison 2022/23 u.A. in Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Israel und England zu hören sein. Susanne Schäffer spielt auf einer Violine von Carlo Guiseppe Testore (ca. 1710), eine großzügige Leihgabe der MERITO String Instrument Trust und Bas Jongen spielt auf einem Violoncello von Hendrick Jacobs (Amsterdam, 1696), eine Leihgabe der Niederländischen Stiftung für Musikinstrumente NMF.


Chaos-String-Quartet_Davide-Bertuccio_030.jpg

In verwirrender Gegenwart verborgene Ordnungen suchen


(c) Foto: Davide Bertuccio

Infos & Tickets

Fr / 21.06.2024
11.00 Uhr
Kindberg, Georgibergkirche
€ 25

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