Bruno Wildbach Phantasmagoria

In Bruno Wildbachs Werk finden sich Konstellationen, die Überschneidungen verschiedener Wirklichkeitsebenen – vom Gegenstandsbezug über das Ornament bis hin zu pulsierenden abstrakten Formationen – signalisieren. Realistisch gezeichnete Porträts seiner Freunde kennzeichnen das Figurenrepertoire ebenso wie nach Bildvorlagen aus dem medialen Fundus in die malerische Welt transferierte bekannte Persönlichkeiten. Teils treten sie, in ein Liniengeflecht verstrickt, in ihrer Präsenz zurück, teils dominieren sie, in der vordersten Bildebene positioniert, den Raum. Aber selbst dann ist ihr Erscheinen nicht die einzige Realität im Bild. Versucht man, den vielschichtigen Ansätzen des bisherigen künstlerischen Werks zu folgen, wird immer wieder die Frage nach dem Realitätsgrad und dem \"Wahrheitsgehalt\" eines Kompositionsschemas auftauchen, das durch ein fortwährendes Aufsplittern und ein anschließendes neu formatiertes Zusammenfügen gekennzeichnet ist. (Werner Fenz) Zur Ausstellung spricht Ursula Horvath Dauer der Ausstellung: bis Sonntag, 11. Oktober 2009 Öffnungszeiten: Donnerstag – Samstag: 10 – 18 Uhr Sonntag: 10 – 16 Uhr freier Eintritt

Infos & Tickets

Do / 17.09.2009  - So / 11.10.2009
galerie kunsthaus muerz

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