FATIMA SPAR & DIE FREEDOM FRIES

Tatsächlich hält diese Formation – live und auch auf dem Album \"Zirzop\" – jegliches Versprechen. Mit einer Spielfreude, Dynamik und Intensität, die berauscht. Dass es nur so rauscht. Und faucht. Und knattert. Man verzeihe die deftige Sprachmelodie – sie entspricht dem Objekt der Beschreibung. Fatima Spar & die Freedom Fries (benannt nach der politisch und kulturell denkwürdigen US-Abwandlung des frankophonen Begriffs \"Pommes Frittes\"), das bedeutet: schmutzige Grooves und exzessive Euphorie; New Orleans Swing und good old Jungle Style mit anatolischen Wurzeln. Fatima Spar und die Freedom Fries, eine multikulturelle Entertainment-Unit par excellence, zeichnet bereits eine europaweite Live-Reputation aus. Zwischen Wien, Paris und Brüssel hat die sechsköpfige Gruppe in Clubs und bei Festivals die Menge zu begeistern verstanden. \"Zirzop\" heißt das lang ersehnte Debutalbum, der Titel des Albums, \"Zirzop\", ist zugleich die erste Eigenkomposition von Fatima Spar und den Freedom Fries, erstmals gespielt irgendwann im April 2004. \"Joseph Joseph\" und \"Egyptian Ella\" verweisen auf eine wichtige Inspirationsquelle: die gloriose Ära des Swing. \"W\" und \"Istanbul…\" sind Reflexionen der alltäglichen Wahrnehmungen der Bandmitglieder und ihres Umfelds, Songs über die unzähligen unschuldigen Kriegsopfer bis hin zur politischen Intoleranz auf den Straßen Wiens. Auch Persönliches findet Eingang in den Song-Reigen. \"Bosa Noga\" beschreibt das Gefühl des Aufwachens nach einem langen kalten Winter, \"Kibirli Ceviz\" den heroischen Kampf mit einer leckeren Walnuss. Witz – Spielwitz und Wortwitz – geht Fatima Spar und ihrer Frittenbude gewiss nicht ab. \"Zirzop\" lässt Kenner und Nicht-Kenner auch auf musikalischer Ebene nicht unberührt: die einzigartige, warme und intensive Stimme von Fatima Spar, das sinnliche Akkordeon-Spiel von Milos Todorovski, Phillip Moosbruggers freisinniger und frecher Double Bass, die spielerisch geniale Hornsektion feat. Alexander Wladigeroff an Trompete und Flügelhorn und Andrej Prosorov am Sopran Saxophon – komplettiert durch Schlagzeuger Erwin Schober mit seinen hitzigen Drum´n’Bass-Rythmen. [url=http://www.freedomfries.at]www.freedomfries.at[/url] Kartenpreise: 16€ | 8€

Infos & Tickets

Sa / 12.09.2009
20.00 Uhr
kunsthaus muerz / clix