[b]Konzept und Gestaltung:[/b] Christiane Feuerstein, Angelika Fitz Österreich wird älter. Die Auswirkungen dieser demografischen Alterung werden in kleineren Städten besonders spürbar und verändern auch in Mürzzuschlag die städtische Alltagskultur. Die Ausstellung \"Generationenstadt\" geht deshalb vor Ort der Frage nach, wie Kommunen und ihre BürgerInnen diesen Entwicklungen aktiv begegnen können. Dabei kommen viele unterschiedliche Handlungsfelder und Maßstabsebenen ins Blickfeld. Konzepte für eine \"Generationenstadt\" müssen weit über altersspezifische Lösungen, wie Barrierefreiheit oder Pflegedienste, hinausgehen. Sie wollen Mehrwert für alle Altersgruppen schaffen: Großzügige Freiräume, ein vielfältiges Angebot an Wohnungen, attraktive Kultur- und Bildungsmöglichkeiten oder intelligente Mobilitätskonzepte interessieren auch jüngere Menschen. Das eröffnet vor allem Städten, deren Bevölkerung derzeit abnimmt, neue Perspektiven. Auf der Suche nach einer generationenübergreifenden Stadtentwicklung tritt die Ausstellung in einen direkten Dialog mit der Gastgeberstadt. In einer Serie von Workshops werden seit Anfang des Jahres mit lokalen ExpertInnen Szenarien und Strategien diskutiert. Welche Weichen lassen sich jetzt stellen? Anregungen liefern über 30 internationale Beispiele, von großräumigen Stadtumbauten bis zu kleinen bürgerschaftlichen Initiativen. In der Ausstellung gruppieren sich diese verwandten Projekte um eine Momentaufnahme der Generationenwerkstatt Mürzzuschlag. [b]Ausstellungsdauer:[/b] 20. 11. 2011 bis 05. 02. 2012 [b]Öffnungszeiten:[/b] Donnerstag bis Samstag 10:00 – 18:00 Uhr, Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr, für Gruppen auch nach Vereinbarung [b]Eintritt: 4.- / Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr 3.-, unter 19 Jahren ist der Eintritt frei.[/b]