Viele steirische Gemeinden leiden unter der Abwanderung ihrer jungen Bevölkerung. Besonders hart trifft sie, dass eher die jungen Frauen gehen, ruhen doch hohe Erwartungen auf diesen: In ihnen sieht man den Kitt, der die Gemeinschaft zusammenhält, sie sind im Vergleich zu ihren Altersgenossen die besser Ausgebildeten, sie bringen die Kinder auf die Welt und ziehen diese auf, in ihnen sieht man die pflegenden Angehörigen und vieles andere mehr. Gerlind Weber und Tatjana Fischer von der Universität für Bodenkultur Wien haben im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung dem Phänomen \"Landflucht der Frauen\" nachgespürt, um Anregungen zu geben, wie man auf Gemeindeebene diesem Aderlass an Hoffnungen für die Zukunft begegnen kann. [b]freier Eintritt[/b]