„Die Wiederholung ändert nichts an dem sich wiederholenden Objekt, sie ändert aber etwas im Geist, der sie betrachtet.“ (Hume) Ein Wohnraum, der seine eigenen Wiederholungen durchlebt, wird zum durchlaufenden, sich selbst reproduzierenden und sich selbst wieder zerstörende Ereignis, das eine schaurig-schöne Szenerie des Eigenlebens entwickelt. Eine handelsübliche „Standardwohnung“ wird durch handelsübliches Mobiliar bestückt. Die Einrichtungsgegenstände werden so modifiziert, dass sie sich entweder selbst in einer ständigen Wiederholung dekonstruieren und wieder auferstehen lassen, oder werden mit gewissen Sonderausstattungen versehen. Diese Wohn-Maschine denkt nicht daran, beherrscht zu werden, sondern zelebriert ihren eigenen Kreislauf. Die Ausstellung bleibt bis 10. September geöffnet. Donnerstag bis Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr, Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr