\"Kunst kann eine gewisse Verantwortung haben\" meint Julya Rabinowich über ihre Arbeit in einem Projekt der Regionale 10. Die Autorin wurde 1970 in St. Petersburg geboren, lebt aber bereits seit 1977 in Wien, wo sie an der Universität Wien zuerst Dolmetsch studierte und dann an der Universität für Angewandte Kunst ein Studium mit Schwerpunkt Malerei und Philosophie begann, das sie 2006 mit dem Diplom abschloss. Rabinowich arbeitet heute als Simultandolmetscherin, als Malerin und vor allem als Autorin. Sie veröffentlichte zahlreiche Theaterstücke, von denen einige unter anderem am Volkstheater Wien uraufgeführt wurden. 2008 erschien ihr erster Roman \"Spaltkopf\", für den sie 2009 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. \"Spaltkopf\" erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie, die in den 70er Jahren Russland Richtung Westen verlässt – es ist eine Geschichte von Zersplitterung, Entwurzelung und Neudefinition. [b]Ihr neuer Roman \"Herznovelle\"[/b] erscheint am 7. Februar und erzählt die Geschichte einer Frau, die nach einer Herzoperation nicht mehr in ihr Leben zurück findet – ein furioser Text über die ganz große Sehnsucht nach einem Leben vor dem Tod. \"Früher habe ich mit Farben gemalt, jetzt mit Worten.\" (Julya Rabinowich) 6€ | 4€ für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren ist der Eintritt frei