klang körper räume Eine Ausstellung in zwei Akten kuratiert von Charlotte Pöchhacker

[b]klang körper räume – Akt 1 «work in progress»[/b] \"Sensitive Space\" ist zu verstehen als ein Hör-, Klang- und Bildraum geformt durch die Interaktion und Information der BesucherInnen, wobei die Interaktion der BesucherInnen untereinander im Vordergrund steht. \"Sensitive Space\" beschäftigt sich mit der Klanglandschaft von urbanen Räumen, hier im speziellen mit Mürzzuschlag. Visueller und akustischer Raum, Bildraum und Hörraum der Stadt werden hier zu dynamischen, offenen Erfahrungsräumen, die durch die Interaktion der BesucherInnen geformt werden. Der sensitive Raum wird gesteuert durch die \"Metamaschine\" als Schnittstelle zwischen Hör- und Bildraum, die die Originaltöne und Realbilder von Mürzzuschlag fragmentiert neu zusammensetzt und erfahrbar macht als immersive Komposition. Der performative Raum von \"Sensitive Space\" beschreibt auf eine neue Art die kollektive Wahrnehmung der musikalischen Aufführungen. Wie kann der/die BesucherIn diese Aufführung beeinflussen? Das kann experimentell und spielerisch im \"Sensitive Space\" erforscht werden. Konzept & Space Design: ORTLOS Space Engineering Bildraum und Komposition: Peter Venus & Team, Winfried Ritsch, IEM KUGraz & CVL TU-Wien, COGVIS, KMKG Studio [b]freier Eintritt[/b] [b]Eröffnung Akt 2 freitag / 14. jänner 2011 / 19.30 uhr[/b] mürzzuschlag / kunsthaus muerz / walter buchebner saal [b]klang körper räume – Akt 2[/b] Das Ausstellungsprojekt \"klang körper räume\" beschäftigt sich mit den engen Wechselwirkungen und gegenseitigen Prägungen von Raum, Körper und Klang. Damit werden die unterschiedlichen Arbeitsfelder von KomponistInnen, ArchitektInnen und AkustikerInnen in einen produktiven Dialog gestellt. Der Titel verweist auf die Bedeutung des Performativen, der Aktion. Die zentrale Setzung des Begriffs Körper deutet die ineinander verwobenen Ebenen an: der menschliche Körper, der von Raum und Klang beeinflusst wird und gleichzeitig den Raum und den Klang beeinflusst, sowie die Verschränkungen und Überlagerungen von Klangkörpern und Raumkörpern. Die Ausstellung stellt Fragen nach der Gestaltung von Klang und Raum: Wie hören und sehen wir die Welt? Wie werden diese Eindrücke in Musik und Architektur umgesetzt? Welche Parallelen tun sich auf? Gezeigt werden u.a. Arbeiten von Le Corbusier, Earl Brown, Ben Van Berkel, Beat Furrer, Werner Jauk, Doris Jauk-Hinz, Bernhard Leitner, Klaus Kada, LichtblauWagner, the next ENTERprise, Luigi Nono, Markos Novak, Markus Pernthaler, Gerriet K. Sharma, Edgard Varèse, Iannis Xenakis. [b]Mit freundlicher Unterstützung von \"[url=http://www.vitra.com/de-at/]vitra[/url]\", \"[url=http://www.beyerdynamic.de/]beyerdynamic[/url]\" und \"[url=http://www.pc-planet.at/]PC-Planet[/url]\"[/b] [b]Dank an alle teilnehmenden KünstlerInnen, ArchitektInnen und LeihgeberInnen![/b] Dauer der Ausstellung: [b]bis Sonntag, 6. März 2011[/b] Öffnungszeiten: Donnerstag – Samstag: 10 – 18 Uhr Sonntag: 10 – 16 Uhr, für Gruppen auch nach Vereinbarung [b]Akt 1:[/b] freier Eintritt [b]Akt 2:[/b] Erwachsene 4€ und Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr 3€, für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren ist der Eintritt frei.

Infos & Tickets

Fr / 03.12.2010  - So / 06.03.2011
kunsthaus muerz / walter buchebner saal

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