Mirandolina

Ein Gasthaus in Florenz, um 1750. Zwei Gäste werben um die schöne, redegewandte und intelligente Wirtin Mirandolina: der verarmte, aber arrogante Marchese di Forlipopoli und der neureiche, prahlerische Graf von Albafiorita, der seinen Titel erkauft hat. Mirandolina spielt mit beiden, läßt sich aber auf nichts Ernsthaftes ein. Als der Cavaliere di Ripafratti erscheint, ein frauenverachtender Junggeselle, gelingt es ihr, durch geheucheltes Verständnis für seine Marotten heftige Gefühle in ihm auszulösen. Sie kostet ihren Triumph auch gegen die Mitbewerber aus, um sich schließlich vor aller Augen mit dem Kellner Fabrizio zu verloben. Mirandolina gilt seit der Erstaufführung im Jahre 1752 als die beste und erfolgreichste Komödie von Carlo Goldoni (1707-1793), der als großer Erneuerer der italienischen Komödie zu einem der wichtigsten Autoren der abendländischen dramatischen Literatur zählt. Lord Byron bezeichnete Mirandolina als „eine der besten Komödien, die Europa je hervorgebracht hat.“ Besetzung Mirandolina (Wirtin) Elisabeth Gettinger. Fabrizio (Kellner) Klaus Halvax. Marchese di Forlipopoli Helmut Maierhofer. Conti di Albafiorita Franz Braindl. Cavaliere di Ripafratti Peter Sykora. Ortensia (1. Komödiantin) Friederike Haas. Dejaneira (2. Komödiantin Gabriele Janik Technik: Denis Thompson. Inszenierung: Peter W. Hochegger

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Do / 08.05.2003