Der 1972 in Graz geborene Autor war als Werbetexter, Bergbauer und Taxifahrer tätig und lebt heute als Schriftsteller in Wien. 1998 erschien sein Debüt-Roman \"Carl Haffners Liebe zum Unentschieden\". Das Buch wurde mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Es folgten \"Herr Susi\" (2000), \"Der Kameramörder\"(2001) – ausgezeichnet mit dem Friedrich-Glauser-Preis – , der Entwicklungsroman \"Wie man leben soll \"(2004), \"Die Arbeit der Nacht\" (2006), \"Das bin doch ich\" (2007) und \"Das Leben der Wünsche\" (2009). Zuletzt erhielt er den Literaturpreis 2010 des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Zurzeit befindet sich Thomas Glavinic mit seinem neuen Roman \"Lisa\" auf Lesereise. Wie kann sich ein Mann vor einer international gesuchten Mörderin retten, deren Gesicht niemand kennt? Denn jetzt hat Lisa es auf ihn abgesehen. Komisch bis zum bitteren Ende erzählt Thomas Glavinic vom unsichtbaren Grauen der virtuellen Welt. \"Lisa\" ist der Roman einer Zeit, in der das Internet der letzte verbliebene Ansprechpartner ist, in der Medien und Gewalt genauso miteinander verquickt sind wie Realität und Fiktion und in der sich der Einzelne nur mit Selbstironie vor dem Wahnsinn retten kann. Thomas Glavinic ist einer der ungewöhnlichsten Erzähler seiner Generation und hat mit \"Lisa\" ein Meisterwerk der Komik und Absurdität und zugleich ein Psychogramm des Grauens geschaffen. [b]6€ | 4€[/b] für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren ist der Eintritt frei