Wiener Kammerphilharmonie

[b]Wiener Kammerphilharmonie[/b] [b]Leitung: Claudius Traunfellner Solisten: Elisabeth Kropfitsch / Violine Roland Batik / Klavier[/b] [b]Ivan Eröd (*1936 )[/b] Minderheitentänze op. 70 (1997) Bocksprünge Herantastend Zweilinksfüßer Stolpertanz Raumfahrerwalzer [b]Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) [/b] Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester d-moll (1823) Allegro Adagio Allegro molto … [b]Antonin Dvořák (1841 – 1904)[/b] Streicherserenade E-Dur Moderato Tempo di Valse Scherzo Larghetto Finale: Allegro vivace Allegro con brio Adagio Allegretto grazioso Allegro ma non troppo An[b] Ivan Eröds[/b] international erfolgreichem Œuvre, entstanden vorzugsweise für bestimmte Interpreten und für bestimmte Gegebenheiten, besticht die Vielseitigkeit und der weitgespannte Bogen, der von tiefernsten Vokalwerken bis zum geistreichen Witz von Miniaturen wie beispielsweise den \"Minderheitentänzen” reicht, einem Werk, das Claudius Traunfellner 1998 mit der Wiener Kammerphilharmonie im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins uraufgeführt hat, dessen \"Bocksprünge”, \"Zweilinksfüßer”, \"Stolpertanz” oder \"Raumfahrer-walzer” tatsächlich jenseits aller Tanzschulperfektion liegen, eine musikalische Vergnügung, ein \"Diletto musicale”, welches Prädikat nicht allzu vielen Produkten aus der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts verliehen werden kann. Das Doppelkonzert [b]Mendelssohns[/b] beginnt mit einer an Bach erinnernden Kontrapunktik, aus welcher aber ein romantisches appassionato aufblüht. Das Zusammenspiel der Violine und des Klaviers enthält erlesene eigene Aufgaben und darf zusammen mit dem Orchester glänzen. Im langsamen Satz bleibt das Orchester im Hintergrund. Es sind die beiden Solisten, die das Finale con fuoco mit einem impulsiven Thema beginnen. Eine brillante Musik, die in ihrem Atem und in ihrer Eleganz für Mendelssohn typisch ist. [b]Dvořák[/b] schrieb die Partitur der Serenade innerhalb von knapp 10 Tagen. Sie wurde in Prag durch die Prager Philharmonie uraufgeführt.. Es ist ein liebenswürdiges Stück, mit Sätzen von zarter Kantabilität und übermütiger Fröhlichkeit, harmonischer Ausgeglichenheit, formaler Symmetrie und der Tendenz, die Themen imitatorisch in den Streichergruppen zu verschränken. Ein quasi zyklischer Bogen wird am Schluss der Serenade durch die Reminiszenz an das Larghetto-Thema im Violoncello und an das Hauptthema des ersten Satzes gespannt. [b]Einzelkarten: Euro 26.- / 16.- Abonnements: Einzelabonnement Euro 78.- / 48.- Partnerabonnement (für zwei Personen) Euro 132.-[/b]

Infos & Tickets

Sa / 26.03.2011
19.30 Uhr
kunsthaus muerz / anton webern saal

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